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Verabschiedung von Förster Christoph Klus

Nach 30 Jahren als Sögeler Bezirksförster in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

von links Bernhard Rolfes WSG Stavern, Andreas Perkmeyer WSG Hümmling-Süd, der Nachfolger Förster Nils Sievers, Förster Christoph Klus und Forstamtsleiter Dr. Stockmann
von links Bernhard Rolfes WSG Stavern, Andreas Perkmeyer WSG Hümmling-Süd, der Nachfolger Förster Nils Sievers, Förster Christoph Klus und Forstamtsleiter Dr. Stockmann

 

 

 

Am 25.04.2025 wurde unser Förster Christoph Klus in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

In der Dankesrede erläuterte Forstamtsleiter Dr. Stockmann Klus beruflichen Werdegang und die vielen Herausforderungen, die während der vielen Jahre seines Wirkens im hiesigen Wald zu meistern waren. Er absolvierte die Ausbildungen zum Garten- und Landschaftsbauer und zum Förster, bevor er das Studium der Forstwirtschaft in Göttingen antrat. Schon früh entschied er sich bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zu arbeiten.

Vor seinen 30 Jahren als Bezirksförster in der Bezirksförsterei Sögel verbrachte er noch einige Jahre als Büroleiter im Forstamt, woraus sich eine Betriebszugehörigkeit von über 40 Jahren ergibt. Herr Dr. Stockmann wies noch einmal auf die vielen Herausforderungen hin, die in den ganzen Jahren von Klus im hiesigen Wald zu meistern waren. Für diese Zeit bedankte er sich stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen aus dem Forstamt.

 

Andreas Perkmeyer von der Waldschutzgenossenschaft Hümmling-Süd sprach über die geringen Holzerlöse, mit der auch Klus klar kommen musste. Bei den Waldbesitzern festigte sich der Spruch " Förster, mach was du willst, Hauptsache ich muss nicht zubezahlen". Trotzdem erzielte er hohe Holzeinschlagsquoten. In der Borkenkäferkatastrophe handelte Förster Klus schnell, um möglichst viel vor dem Verfall zu retten. Der Vorstand der WSG-Hümmling-Süd bedankte sich für sein Lebenswerk und sagte Danke Christoph.

 

Zu der feierlichen Runde in der Gaststätte Redeker Lehrte kamen Försterkollegen, frühere Kollegen, Waldbesitzer, Forstarbeiter, Holzaufkäufer und seine Familie. Viele Geschenke wurde überreicht.